Das Foto von Ottavio Bottechia stammt von hier
  Ach ja. Warum eigentlich nicht? Prinzipiell bin ich zwar nicht so sehr der mediterrane Typ und falle bei der Erwähnung von Pasta und Pesto nicht gleich in Verzückung respektive Ohnmacht. Doch als die Radrennfahrer bei der diesjährigen Strassenweltmeisterschaft durch die Innenstadt von Florenz radeln, direkt am Dom und dem Baptisterium vorbei, wobei die Helikopterkamera auch noch den Arno samt Ponte Vecchio einfängt und immer wieder über die gesamte Stadt schwenkt, setzt das dann doch das innere Räderwerk in Gang. Schliesslich kann man ja nicht nur die Palmarès von Ottavio Bottechia, Gina Bartali und Fausto Coppi auswendig her beten (naja, nicht wirklich...), sondern hat auch schon mal was von Michelangelo, Raffael und Botticelli gehört, gelesen und gesehen. Und die Stadt selber hat man von früheren Zeiten her ebenfalls noch in bester Erinnerung.

  Also warum denn eigentlich nicht die paar restlichen Urlaubstage noch in Italien verbraten? Kirchen und Museen abklappern und sich an den Werken der oben genannten Meister erfreuen? Sich durch die Strassen der Stadt treiben lassen, mit etwas Glück bei milden Temperaturen und Sonnenschein? Mal wieder "buon giorno" anstatt "bon jour" sagen?

Und, wenn man schon mal jenseits der Alpen weilt, warum nicht dem Ganzen noch eines drauf setzen und auch noch nach Venedig reisen, dem grössten Freiluftmuseum der Welt? Und ist der Herbst nicht sowieso die beste Jahreszeit für eine Städtereise in den Süden?

Gesagt, getan...






 

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